Knorpeltherapie
Knorpelschäden haben verschiedene Ursachen. Entweder liegt eine akute Verletzung vor oder es sind chronische Verschleißerscheinungen vorliegend, zum Beispiel aufgrund einer Knieinstabilität oder Achsfehlstellungen (O-Bein, X-Bein). Da der Knorpel keine eigene Blutversorgung hat, ist eine konservative Therapie kaum möglich. Operativ stehen mehrere Techniken zur Verfügung – Refixation der abgelösten Knorpelstücke, Mikrofrakturierung, Abrasionschondroplastik, AMIC – Autologe Matrix-induzierte Chondrogenese.
In der Sprechstunde im MVZ Lugau erfolgt zunächst die klinische Untersuchung des Kniegelenks. Die Bilder der durchgeführten Röntgen- sowie MRT-Untersuchungen werden Ihnen präsentiert und das Krankheitsbild ausführlich erklärt. Die präoperative Vorbereitung wird im Krankenhaus Lichtenstein durchgeführt (Blutentnahme, Aufklärungsgespräch – Anästhesie, Orthopädie).